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14.06.2023

Grüne Oasen in der Stadt

In der Juniausgabe berichten wir über den Generationswechsel in den Kleingartenanlagen, über den Protest gegen den Abriss der Sternbrücke, den geplanten Umbau des Areals am Berliner Tor, die Initiative „Hamburg enteignet“ und spazieren durch Barmbek entlang der „Fuhle“.

Sie sind ebenso rar wie begehrt: Kleingärten. In der Titelgeschichte unser Juniausgabe haben wir einige der grünen Inseln im Häusermeer besucht und mit Naturfreunden inmitten oder am Rand des Großstadtdschungels gesprochen. Längst haben die Laubenpieper das ihnen lange anhaftende Spießer-Image abgeschüttelt. Wir berichten über den Generationswandel in den Vereinen und sprechen mit Dirk Sielmann, dem Vorsitzenden des Landesbundes der Gartenfreunde in Hamburg, über den aktuellen Hype um die Kleingärten und die Konkurrenz zum Wohnungsbau.

Außerdem berichten wir über den geplanten Abriss der Sternbrücke und den Bürgerprotest gegen die neue „Monsterbrücke“, der fünf Wohnhäuer, Kultureinrichtungen und 80 Bäume zum Opfer fallen sollen. Wir stellen die jährliche Mietenstudie des Gymnasiums Ohmoor vor. Die Neuvertragsmieten klettern weiter stetig nach oben: Wer heute einen neuen Vertrag abschließt zahlt durchschnittlich 14,75 Euro pro Quadratmeter, das sind 50 Cent mehr als 2022. Im Hamburger Umfeld ist der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr sogar noch drastischer. Doch es gibt auch gute Nachrichten zu vermelden: Das Tafelsilber der Stadt wird nicht länger verkauft, denn die Bürgerschaft hat eine Verfassungsänderung beschlossen und Grund und Boden bleiben zukünftig in städtischer Hand – ein Erfolg zweier Volksinitiativen, die der Mieterverein zu Hamburg unterstützt hat. Eine weitere Volksinitiative haben wir uns genauer angeschaut: „Hamburg enteignet“ fordert die Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen und konnte bereits 18.231 Stimmen für das Anliegen sammeln. Die Ini will Wuchermieten stoppen und damit Mieter:innen schützen.

 

In unserer Serie „Stadtteil-Rundgang“ spazieren wir gemeinsam mit Nicole Wilde durch das Herz von Barmbek, die Fuhlsbüttler Straße. Wilde lebt und arbeitet seit rund 25 Jahren im Umfeld der „Fuhle“ und hat deren Entwicklung auf dem Weg zur modernen Magistrale aus nächster Nähe miterlebt.

Wir berichten über den Rahmenplan Berliner Tor und darüber, wie das anarchische Areal bis 2045 aufwendig umgestaltet werden soll.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre. Sollten Sie Fragen oder kritische Anmerkungen haben, schreiben Sie uns an: info@mieterverein-hamburg.de, Betreff: Mieterjournal. Über Lob freuen wir uns natürlich auch. Hier geht es zum aktuellen MieterJournal.

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