Neubau geht deutlich zurück
2021 sind in Hamburg 7.461 Wohnungen, und damit deutlich weniger als im Vorjahr, gebaut worden. 25,4 Prozent der neuen Wohnungen sind Sozialwohnungen.
Im Jahr 2021 sind in Hamburg 7.461 Wohnungen und damit 33,8 Prozent weniger als im Vorjahr gebaut worden, wie das Statistikamt Nord mitteilt. Damit liegt die Zahl der Fertigstellungen so niedrig, wie zuletzt 2014. Mit den neu gebauten Wohnungen entstanden 566.740 Quadratmeter neue Wohnfläche, 293.580 weniger (minus 34,1 Prozent) als im Vorjahr. Bei 25,4 Prozent der neuen Wohnungen – insgesamt 1.895 – handelt es sich um geförderte Sozialwohnungen, die einer Mietpreis- und Belegungsbindung unterliegen. Seit 2011 sind insgesamt 23.647 neue geförderte Wohnungen fertiggestellt worden.
Die durchschnittliche Größe der neu geschaffenen Wohnungen blieb mit 76 m² gegenüber dem Vorjahr (76,3 m²) nahezu unverändert. 1.334 der neugebauten Wohnungen sind Eigentumswohnungen (im Vorjahr waren es 2.623). 6 966 der Wohnungen entstanden in neu gebauten Gebäuden, weitere 495 Wohnungen wurden durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden geschaffen. Von den Wohnungen in neu gebauten Gebäuden entstand der Großteil (5 941 Wohnungen bzw. 85,3 Prozent) im sogenannten Geschosswohnungsbau (Gebäude mit drei und mehr Wohnungen). Weitere 1 000 Wohnungen (14,4 Prozent) befanden sich in Ein- und Zweifamilienhäusern.
Einen Überblick zum Wohnungsbau in Hamburg finden Sie auf unserer Statistik-Seite.