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26.04.2017

Startschuss für den Mietenspiegel 2017: Hamburg sammelt neue Daten

Die Stadt schreibt ab sofort rund 120.000 zufällig ausgewählte Hamburger Haushalte an, damit sie an einer Befragung für den neuen Mietenspiegel teilnehmen. Der Mieterverein appelliert an alle angeschriebenen Mieter, mitzumachen!

Die Stadt schreibt ab sofort rund 120.000 zufällig ausgewählte Hamburger Mieterhaushalte an, damit sie an einer Befragung für den neuen Mietenspiegel teilnehmen. Abgefragt wird unter anderem die Höhe der Miete. Es werden jedoch nur Mieten berücksichtigt, die in den letzten vier Jahren neu vereinbart oder angepasst wurden und bei denen keine Preisbindung besteht. Die Befragung erfolgt deshalb in zwei Schritten. Zuerst wird mittels eines Fragebogens geklärt, ob die angeschriebenen Mieterhaushalte den Kriterien entsprechen. In einem zweiten Schritt führt ein mit der Befragung beauftragtes Institut Interviews mit den Mietern. Alle erhobenen Daten werden anonym ausgewertet und fließen in den neuen Mietenspiegel ein, der Ende dieses Jahres veröffentlicht wird und für alle Hamburger kostenlos verfügbar ist. Die Befragung der Mieter wird rund 15 Wochen dauern. Im Anschluss startet die Stadt eine Erhebung unter den Vermietern.

Der Hamburger Mietenspiegel erscheint alle zwei Jahre und gibt seit 1976 einen Überblick über die ortsüblichen Vergleichsmieten. 2015 konnten rund 530.000 Wohnungen berücksichtigt werden. „Wir appellieren an alle angeschriebenen Mieterhaushalte, an der Mieterbefragung teilzunehmen. Nur so kann sichergestellt werden, dass im Hamburger Mietenspiegel 2017 neben den Angaben der Vermieter auch die Daten der Mieter berücksichtigt werden“, sagt Siegmund Chychla, Vorsitzender des Mietervereins zu Hamburg. Der Mieterverein begleitet die Erstellung des Mietenspiegels in einem Arbeitskreis, zu dem auch Vertreter von Vermieterorganisationen und der Stadt gehören.  

Federführend bei der Erstellung des Mietenspiegels ist die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. „Der Hamburger Mietenspiegel ist von großer Bedeutung für den Interessenausgleich zwischen Mietern und Vermietern in unserer Stadt und trägt maßgeblich zu einem respektvollen Miteinander bei“, betont Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt. „Allen Hamburgerinnen und Hamburgern steht der Mietenspiegel kostenlos zur Verfügung, um sich über die ortsübliche Vergleichsmiete zu informieren, die abhängig ist von Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und Wohnlage der jeweiligen Wohnung.“

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