Titelthema MieterJournal: Energiekrise und die Folgen für Mieter
Explodierende Energiepreise und ihre Auswirkungen auf Mieterhaushalte sind das zentrale Thema unserer Septemberausgabe. Außerdem berichten wir über Mieterprotest in Bahrenfeld, spazieren durch Langenhorn und stellen Innenstadt-Koordinatorin Prof. Elke Pahl-Weber vor.
Bundesweit sorgen sich Mieterinnen und Mieter darüber, wie sie die stark gestiegenen Energiepreise zahlen sollen. Viele machen sich auf einen harten und kalten Winter gefasst. In unser Titelgeschichte berichten wir darüber, welche Maßnahmen die Politik zum Schutz von Menschen, die diese drastischen Preissteigerungen nicht tragen können, ergreifen will. Damit Mieterinnen und Mieter effektiv vor den Folgen der Energiekrise geschützt werden können, braucht es jedoch konkrete Gesetzesänderungen und Sofortmaßnahmen. Die Forderungen des Mietervereins und des Deutschen Mieterbunds lesen sie ebenfalls in der Titelgeschichte.
Dr. Rolf Bosse, seit April Vorsitzender des Mietervereins zu Hamburg, warnt im Editorial jedoch davor, aufgrund der Energiekrise die Mietpreisentwicklung aus den Augen zu lassen. Denn die aktuell sehr hohe Inflation hat eine unmittelbare Auswirkung auf die Mietpreise. Wer einen Indexmietvertrag unterschrieben hat, muss jetzt schon kräftig draufzahlen. Mit dem nächsten Mietenspiegel, der im Winter 2023 erscheint und laut Gesetz eine Fortschreibung anhand des Lebenshaltungskostenindexes vorsieht, erfasst die Teuerung auch alle anderen Mietermietverträge.
In unserer Serie „Stadtteil-Rundgang“ erkunden wir gemeinsam mit Richard Ebert, dem Herausgeber des Stadtteilmagazins Langenhorner Rundschau, Langenhorn, den Stadtteil, der besonders für seine Reihenhäuser bekannt ist. Außerdem berichten wir über Mieterprotest gegen einen Abriss in Bahrenfeld und stellen die neue Innenstadt-Koordinatorin Prof. Elke Pahl-Weber vor.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre. Sollten Sie Fragen oder kritische Anmerkungen haben, schreiben Sie uns an: info@mieterverein-hamburg.de, Betreff: Mieterjournal. Über Lob freuen wir uns natürlich auch.
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