Webinar: Mit Stecker-Solargeräten eigenen Ökostrom erzeugen
Am Mittwoch, 3. Mai, beantwortet Bernhard Weyres-Borchert, Energieberater der Verbraucherzentrale Hamburg, zwischen 16 und 17.30 Uhr alle Fragen rund um Balkon-Modulsysteme. Anmeldung notwendig!
In Zeiten stark steigender Strompreise loten immer mehr Mieter:innen ihre Möglichkeiten aus, selbst Strom zu erzeugen. Denn auch wer keine eigene Immobilie besitzt, kann mit sogenannten Stecker-Solargeräten wie einem Balkonmodul, einer Mini-Solaranlage, Plug & Play-Solaranlage oder einem Balkonkraftwerk die eigenen Kosten senken und sich an der Energiewende beteiligen. Doch welche Vorteile bieten Stecker-Solargeräte? Inwiefern lohnen sich Balkon-Modulsysteme langfristig auch finanziell? Und was gibt es sonst noch Wissenswertes zu Kosten und Anforderungen? Diese und weitere Fragen beantwortet Bernhard Weyres-Borchert, Energieberater der Verbraucherzentrale Hamburg, am Mittwoch, 3. Mai, zwischen 16 und 17.30 Uhr im Rahmen eines Online-Seminars. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch notwendig.
Zum Hintergrund: Als Stecker-Solargerät oder auch Balkonmodul werden kleine Photovoltaik-Systeme bezeichnet, die an eine Steckdose auf dem Balkon oder der Terrasse angeschlossen werden können und Strom für den Eigenbedarf produzieren. Während Photovoltaik-Anlagen lediglich für Hausbesitzer:innen eine Option darstellen, können mit Stecker-Solargeräten auch Mieter:innen und Wohnungseigentümer:innen Strom aus Sonnenenergie erzeugen. Die Solargeräte sind keine Anlagen im technischen Sinne, sondern stromerzeugende Haushaltsgeräte für den Eigenbedarf. Dabei sind maximal 600 Watt elektrische Leistung möglich.