Cool bleiben: Die No-Gos beim Sommerlüften
Damit die Wohnung im Sommer nicht zur Sauna wird, lassen viele Mieter:innen die Fenster dauerhaft auf Kipp geöffnet. Wir erklären Ihnen, warum das gar nicht so effektiv ist und sich sogar negativ auswirken kann.
- Wenn Sie das Fenster tagsüber gekippt lassen, kann heiße Luft von draußen problemlos in die Wohnung gelangen. Genau das sollten Sie aber vermeiden.
- Außerdem gelangt mit der Hitze unter Umständen auch Feuchtigkeit in die kühlere Wohnung, die sich dann an den Wänden ablagert. Die Folge: Schimmel!
- Wie lange und wie oft sie im Sommer lüften sollten, hängt unter anderem von der Lage des Hauses ab und davon, wie gut es isoliert ist. Als Richtwert gelten ungefähr 20 Minuten.
- Setzen Sie auf Durchzug! Indem Sie gegenüberliegende Fenster und Türen öffnen, sorgen Sie für einen erfolgreichen Luftaustausch.
- Sperren Sie die Mittagshitze aus, indem Sie es vermeiden, mittags zu lüften. Nutzen Sie dafür die kühleren Morgen- oder Abendstunden.
- Lüften ist wichtig, Sie sollten jedoch dafür sorgen, dass Wespen, Fliegen, Käfer und andere Insekten sich nicht in Ihre Wohnung verirren. Hier empfiehlt sich ein Insektenschutzgitter oder Ähnliches – besonders, wenn Sie abends lüften und das Licht angeschaltet lassen.
- Schließen Sie vor dem Verlassen der Wohnung alle Fenster! Ansonsten riskieren Sie, dass Einbrecher sich Zugang zur Wohnung verschaffen.