Breites Verbändebündnis fordert: Hamburg braucht endlich einen Energiegipfel!
Mit der galoppierenden Inflation, den drastisch gestiegenen Energiepreisen und der Wohnungskrise spitzt sich die Situation für einen Großteil von Hamburgs Bürgerinnen und Bürgern dramatisch zu.
Mit der galoppierenden Inflation, den drastisch gestiegenen Energiepreisen und der Wohnungskrise spitzt sich die Situation für einen Großteil von Hamburgs Bürgerinnen und Bürgern dramatisch zu. Aufgrund der komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen vor denen wir stehen, fordern der Mieterverein zu Hamburg, der Sozialverband Hamburg (SoVD), der Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (vnw) und der Grundeigentümer-Verband Hamburg (Haus & Grund Hamburg) den Hamburger Senat gemeinsam auf, einen großen Energiegipfel einzuberufen, auf dem die maßgeblichen Akteurinnen und Akteure unserer Stadt gemeinsam über Lösungen beraten können.
„Wir begrüßen die Auflage eines Härtefallfonds durch den Senat. Doch wir stehen vor enormen sozialpolitischen Herausforderungen, die mehr Antworten erfordern, als bisher gegeben wurden“, so die Sprecher der im Bündnis versammelten Verbände. „Die Wirtschaft ist hier genauso betroffen wie private Haushalte und die öffentliche Hand. In dieser komplexen Gemengelage ist ein Dialog zwischen Vertreterinnen und Vertretern aller gesellschaftlichen Gruppen erforderlich. Dieser darf auch nicht einmalig sein, sondern muss nach dem Vorbild der Vorgehensweise in Niedersachsen und Schleswig-Holstein verstetigt werden.“
„Der Hamburger Senat muss Lösungen finden für den mittlerweile dramatischen Anstieg der Energiekosten. Deren Auswirkungen bekommen die durch uns vertretenen Bevölkerungsgruppen und Unternehmen auf vielfältige Weise zu spüren“, heißt es aus den Verbänden. Vor allem die Unvorhersehbarkeit der weiteren Entwicklung schafft eine enorme Unsicherheit, die immer mehr um sich greift. „Unsicherheit belastet Menschen, Märkte und Konjunktur und begünstigt Spekulation und Preissteigerung. Dem müssen wir als Gesellschaft entgegenwirken. Es ist Zeit zum Handeln.“
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