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04.02.2025

Mieterverein und Deutscher Mieterbund veröffentlichen Forderungen zur Bürgerschafts- und Bundestagswahl

Die Wohnraumkrise spitzt sich weiter zu. Steigende Mietpreise bringen immer mehr Haushalte in Hamburg und deutschlandweit an ihre Belastungsgrenze.

Der Mieterverein zu Hamburg hat heute, zeitgleich mit dem Deutschen Mieterbund, seine umfassenden Forderungen zur anstehenden Bürgerschafts- und Bundestagswahl auf seiner Webseite veröffentlicht. Ziel ist es, die öffentliche und politische Aufmerksamkeit auf die drängenden Probleme des Wohnungsmarkts zu lenken.

„Die Wohnraumkrise spitzt sich weiter zu. Steigende Mietpreise bringen immer mehr Haushalte in Hamburg und deutschlandweit an ihre Belastungsgrenze. Nicht jede Partei, die sich um die Stimmen der Mieter:innen bewirbt, steht ein für bezahlbaren Wohnraum und Mieterschutz “, erklärt Dr. Rolf Bosse, Vorsitzender des Mietervereins zu Hamburg.

Wie sehr die Situation auf dem Wohnungsmarkt die Menschen in Hamburg belastet, verdeutlicht eine aktuelle Umfrage von ZEIT:Hamburg und Radio Hamburg. So ist der Wohnungsmarkt das drängendste Problem für die Bürger:innen der Stadt. Fast jeder dritte Hamburger würde gerne umziehen, kann es sich aber nicht leisten, während gleichzeitig die Mieten weiter steigen und der Wohnungsbau stagniert.

Von Bürgerschaft und Bundesregierung fordert der Mieterverein konkrete Maßnahmen wie die Verlängerung und Verschärfung der Mietpreisbremse, den Kampf gegen Mietwucher, mehr sozialen und gemeinnützigen Wohnungsbau sowie eine Initiative für die gerechte Verteilung des Wohnraums. „Wir fordern den künftigen Hamburger Senat auf, die SAGA zum Motor des bezahlbaren Neubaus zu machen mit bis zu 10.000 Fertigstellungen pro Jahr in 2035. Auf Bundesebene muss sich Hamburg für weitreichende Reformen wie ein starkes kommunales Vorkaufsrecht einsetzen. Wohnen ist ein Grundrecht, das wir endlich rechtlich und politisch verankern müssen“, so Dr. Bosse weiter.

Neben den Forderungen fasst die Webseite des Mietervereins die wohnungspolitische Programmatik der wichtigsten Parteien zusammen. „Wer zur Miete wohnt, muss verstehen, welche politischen Weichenstellungen für eine nachhaltige und gerechte Stadtentwicklung nötig sind und welche Partei wofür steht. Dieses Wissen sollten sie bei ihrer Wahlentscheidung berücksichtigen“, ergänzt Dr. Bosse.

Die vollständigen Forderungen sowie weitere Hintergrundinformationen finden Sie unter mieterverein-hamburg.de/ueber-uns/wahlen-2025/.

Pressemitteilung zum Herunterladen

Pressetelefon (ausschließlich für Medienanfragen): 040 / 8 79 79-333

Ansprechpartner: Dr. Rolf Bosse, 0162 / 1325110

Pressefotos: mieterverein-hamburg.de/pressekontakt/

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Mit 79.000 Mitgliedshaushalten Hamburgs größte Mieterorganisation
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Tel. 040 / 8 79 79-0, mieterverein-hamburg.de

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