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02.11.2016

Neuer Bundesweiter Heizspiegel 2016 veröffentlicht

Gute Nachrichten für Hamburgs Mieterhaushalte: Auch 2015 können sie mit einer geringeren Kostenlast rechnen, da die durchschnittlichen Energiekosten aufgrund des milden Klimas um rund 6,5 % im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind. Durch die stark gefallenen Ölpreise werden Haushalte mit einer Ölheizung am stärksten entlastet.

Unter Zugrundelegung der Ergebnisse des neuen Bundesweiten Heizspiegels 2016 und des in Hamburg erfahrungsgemäß 5 Prozent höheren Energieverbrauchs kann ein Hamburger Haushalt für eine im Schnitt 70 Quadratmeter große Wohnung mit Heizkosten von
EUR 889,– rechnen. Fernwärmebeheizte Haushalte zahlten wie im Vorjahr EUR 1.013,– und sind damit weiter am stärksten belastet. Für Erdgas mussten EUR 872,– aufgebracht werden und Haushalte mit einer Heizölheizung zahlten EUR 793,– und damit am wenigsten.

 „Mieter sollten zur Vermeidung von finanziellen Nachteilen ihre Heizkostenabrechnungen immer zeitnah prüfen lassen. Ein Guthaben in einer Abrechnung ist oft auf die gefallenen Energiekosten zurückzuführen und kein Garant dafür, dass dort keine Fehler zum Nachteil des Mieters enthalten sind“, sagt Siegmund Chychla, Geschäftsführer und Vorsitzender des MIETERVEREIN ZU HAMBURG.

Der neue Bundesweite Heizspiegel 2016 wurde heute in Berlin von co2online und dem Deutschen Mieterbund veröffentlicht. Dieser bietet Mietern die Möglichkeit, ihren Heizenergieverbrauch sowie  die Heizkosten zu vergleichen. Ein einfach zu ermittelnder Wert aus dem Verbrauch und der Wohnungsgröße hilft anhand einer Tabelle, den persönlichen Verbrauch einzustufen. Der Heizspiegel stellt Vergleichswerte zu Heizenergieverbrauch, Heizkosten und CO2-Emissionen für das Abrechnungsjahr 2015, getrennt nach den Energieträgern Erdgas, Heizöl und Fernwärme, dar. Erstmalig wird auch das Alter des Gebäudes berücksichtigt.

Der Bundesweite Heizspiegel 2016 ist als Broschüre in der Beratungsstelle des MIETERVEREIN ZU HAMBURG, Beim Strohhause 20, 20097 Hamburg erhältlich und zum Download unter www.mieterverein-hamburg.de verfügbar. Informationen zum Heizkostenspiegel bekommen Hamburgs Mieter unter der Mieter-Hotline 040/ 8 79 79 345.

 

Pressetelefon (ausschließlich für Medienanfragen): 040/ 8 79 79 333

 

Ansprechpartner:

Siegmund Chychla

040-8 79 79-200

0172-877 71 70

Pressefotos: //pressekontakt.html

 

Mieterverein zu Hamburg von 1890 r.V., Landesverband im Deutschen Mieterbund e.V.

Mit mehr als 65.000 Mitgliedshaushalten Hamburgs größte Mieterorganisation

Beim Strohhause 20, 20097 Hamburg (bei U/S-Bahn Berliner Tor),

Tel. 040/ 8 79 79-0, Fax 040/ 8 79 79-110

www.mieterverein-hamburg.de                                                   

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