Grundsteuer

Mieter:innen zahlen die Steuer über ihre Betriebskosten

Neuberechnung durch die Grundsteuerreform

Mit der Umsetzung der Grundsteuerreform in Hamburg müssen sich manche Mieter:innen auf steigende Kosten einstellen, für andere dürfte die finanzielle Belastung jedoch sinken. Der Hintergrund: Ab 2025 wird die neue Berechnungsmethode angewendet, die eine realistischere Bewertung der Grundstücke ermöglicht.
Mit unserem Online-Check zur Grundsteuer bekommen Sie einen ersten Eindruck, wie sich Ihre Grundsteuer ab 2025 voraussichtlich verändern wird.

Mieterverein fordert Streichung der Grundsteuer aus Nebenkosten

Die Grundsteuer wird zwar von der Eigentümerseite bezahlt, bei vermieteten Wohnungen darf sie jedoch über die Betriebskostenabrechnung auf Mieter:innen und Mieter umgelegt werden. Wie genau die Kosten sich nun ändern werden, variiert je nach Lage und Wert der Immobilie. Nach Vergleichsrechnungen des Mietervereins dürfte es für Wohnungen mit Baujahr in den 1950er- bis 1970er Jahren einen moderaten Anstieg geben, Altbauten in beliebten Stadtteilen wie Eimsbüttel, Eppendorf, Winderhude, Othmarschen und Hoheluft müssen mit deutlich höheren Kosten rechnen. Die gute Nachricht für alle Mieter:innen in Neubauten: Dort wird die Grundsteuer tendenziell sinken. Der Mieterverein zu Hamburg fordert gemeinsam mit seinem Dachverband, dem Deutschen Mieterbund, dass die Grundsteuer aus dem Katalog der Nebenkosten gestrichen wird, da es sich um eine Vermögenssteuer handelt. Diese Forderung zielt darauf ab, die finanzielle Belastung der Mieterinnen und Mieter zu verringern und die Verantwortung für die Grundsteuer den Eigentümern zuzuschreiben, da diese die direkten Nutznießer des
Grundbesitzes sind.

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Das ist der Mieterverein zu Hamburg

Wir vertreten die Interessen von Hamburgs Mieter:innen

Der Mieterverein zu Hamburg ist mit 78.000 Mitgliedshaushalten der bei weitem größte Mieterverein der Hansestadt. Die Hauptaufgaben des Mietervereins zu Hamburg sind:

  • die Vertretung der wohnungspolitischen Belange der Hamburger Mieter:innen
  • die Interessenvertretung seiner Mitglieder in Miet- und Wohnungsangelegenheiten
  • das allgemeine Informieren der Mieter:innen zum Mieten und Wohnen in Hamburg

Dem einzelnen Mitglied stehen wir bei allen rechtlichen Fragen rund um die Mietwohnung mit Rat und Tat zur Seite. Die Beratung erfolgt durch Juristen, die auf das Mietrecht spezialisiert sind. Ergänzend sind alle Mitglieder durch eine Rechtsschutzversicherung für den Fall von Mietprozessen abgesichert.
Vorstandsvorsitzender ist Rechtsanwalt Dr. Rolf Bosse, der auch zugleich Geschäftsführer ist. Zudem gehört Dr. Rolf Bosse dem Beirat des Deutschen Mieterbundes an. Stellvertretende Vorsitzende ist Rechtsanwältin Marielle Eifler.

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